Flim ab

Ferien sind super.

Oder?

Durchaus kann´s auch mal langweilig werden. Ganz bestimmt nicht den Eltern, denn der Job, die Wäscheberge und sonstige Arbeiten haben ja irgendwie doch keine Sommerferien.

Aber das eine oder andere Kind kennt vielleicht die aufkommende Ferienlangeweile, oft  gepaart mit nervigen Eltern, die allerhand tolle Vorschläge zum Zeitvertreib liefern. Oder – ganz abgefahren- sogar ein bisschen Mithilfe beim Vernichten oben genannter  Wäscheberge, Kornäpfelkisten oder verstaubter Regalen fordern. (Liebe Kinder, ein Aufruf an euch, tut ihnen den Gefallen, danach sind sie zahmer und eindeutig entspannter!)

Bei uns hat´s dann sogar mal mit gemeinsamen Zusammenhelfen geklappt und schwupps war auch wieder Luft mit Kreativität gegen die Langeweile anzukämpfen.

Um die Zeit bis zum Alfelder Dorfkinostart zu überbrücken, haben wir uns unter die Regisseure gemischt und versucht einen eigenen Film zu machen. Na ja, fast.  Wir haben für den Anfang  erstmal nur ein Daumenkino ausprobiert. Ganz einfach. Nur mit Tonpapier, Lineal, Schere und Stiften.

Als Motive haben sich ein Sonnenuntergang, eine blühende Blume und ein herabrollender Stein gut geeignet. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Allerdings sollte das Motiv auch nicht so umfangreich sein. Man muss es ja schon einige Male zeichnen. Das Nummerieren der einzelnen Kärtchen hat sich auch als recht sinnvoll erwiesen.

Zum Schluss haben wir alle Kärtchen ausgeschnitten und zusammengetackert. Fertig. Die Ergebnisse könnt ihr euch hier anschauen.

Jetzt wünschen wir euch viel Spaß beim Filme machen, natürlich nur wenn´s euch auch mal ein bisschen langweilig ist. Und vielleicht habt ihr ja Lust, das eine oder andere Daumenkinoergebnis hoch zu laden. Wir würden uns freuen.

…und weil die Sommerferien ja noch soooo lange dauern, war dies der erste Streich, doch der zweite folgt nicht sogleich –  sondern nächste Woche  (vorausgesetzt es wird hier jemandem langweilig!).

In diesem Sinne, zeichnet bis die Stifte qualmen!